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Der Oberbürgermeister von Bottrop kümmert sich um Verschickungskinder

Zwischen 1950 und 1990 wurden mehr als zehn Millionen Kinder in so genannte Erholungskuren geschickt. Viele leiden noch heute unter den Folgen und berichten von Esszwang und Toilettenverbot, aber auch von körperlichen Strafen, Demütigungen und Erniedrigungen.

Nach Berichten über Bottroperinnen und Bottropern, die von diesen Erlebnissen traumatisiert sind, haben Oberbürgermeister Bernd Tischler und Sozialdezernentin Karen Alexius-Eifert beschlossen, sich des Themas anzunehmen und aktiv Unterstützung anzubieten. Aus diesem Grund laden sie Detlef Lichtrauter, den 1. Vorsitzenden des Vereins „Aufarbeitung Kinderverschickungen NRW e. V.“, zu einem Vortrag ein. Er wird über die Geschichte der Kinderverschickungen und den aktuellen Stand der Aufarbeitung sowohl auf Bundesebene als auch in NRW berichten.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Paritätischen in Bottrop statt und bietet im Anschluss Raum und Zeit für Gespräche. Es besteht auch die Möglichkeit, weitere Treffen einer Selbsthilfegruppe zu organisieren. Oberbürgermeister Bernd Tischler und Sozialdezernentin Karen Alexius-Eifert werden bei dem Vortrag persönlich anwesend sein, um die Bedeutung dieses Themas für die Stadt Bottrop zu unterstreichen und den Dialog über die Aufarbeitung dieser traumatischen Erfahrungen zu fördern.

Details der Veranstaltung:
Datum: 9. April 2024
Uhrzeit: 18:00 Uhr
Ort: Haus der Vielfalt, Gerichtstraße 3, 46236 Bottrop
Anmeldungen unter:  selbsthilfe-bottrop@paritaet-nrw.org

Stadt Bottrop

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